Neue Daten zeigen, wie sehr Ransomware kleine Unternehmen, die Opfer eines Angriffs wurden und Lösegeld zahlen mussten, in Mitleidenschaft gezogen hat.
Normalerweise würde die Logik vorschreiben, dass Ransomware-Banden es auf die „grossen Fische“ abgesehen haben - die grösseren Unternehmen mit tiefen Taschen.
Doch mit dem Aufkommen des „As-a-Service“-Modells von Ransomware haben die Bedrohungsakteure eine Nische gefunden, wobei sich viele von ihnen auf Unternehmen mit 1 bis 50 Mitarbeitern konzentrieren.
Laut dem Bericht Q3 2024 Ransomware Attacks Survey von Hornet Security waren fast 56 % aller Ransomware-Angriffe auf kleine Unternehmen gerichtet. Und kleine Unternehmen sind nicht darauf vorbereitet, denn 1 von 5 zahlte Lösegeld, um ihre Daten wiederherzustellen - das sind 22 % mehr als der Durchschnitt.
Und was die Sache noch schlimmer macht, ist die Tatsache, dass 60 % der Opfer kleiner Unternehmen Lösegeldbeträge zwischen 10.000 und 100.000 US-Dollar gezahlt haben - eine extrem hohe Summe für Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern.
Die Wahrscheinlichkeit, von Ransomware befallen zu werden und ein hohes Lösegeld zahlen zu müssen, liegt bei 1:8. Es macht also Sinn, in Sicherheitsschulungen zu investieren, um Phishing-Angriffe abzuwehren (laut Hornets Daten der wichtigste Angriffsvektor für Ransomware) und die Sicherheit des Unternehmens zu gewährleisten.
Weitere Informationen, und was Sie dagegen tun können, unter: Security Awareness Training & Simulated Phishing Platform
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